Geschichte

Das Kutscherhaus wurde 1902 erbaut und beherbergte den Oberkutscher der Familie Stumm sowie dessen eigene Familie. Es gehörte, wie auch die Stummsche Reithalle, zum Ensemble des Stummschen Herrenhauses. Karl Ferdinand Stumm, der Leiter des Neunkircher Eisenwerks, lebte dort mit seiner Familie bis zum Jahr 1880/81, als sie auf Schloss Halberg umzogen. Stumm starb 1901, das Herrenhaus selbst wurde von den Bombenangriffen des zweiten Weltkriegs so stark beschädigt, dass es in den darauffolgenden Jahren komplett abgerissen werden musste.